Häufig gestellte Fragen zu Titanmagnetics

Sollte beim Patienten eine Untersuchung mit einem Kernspintomographen (MRT) geplant sein, müssen sowohl die Magnetprothese als auch die Titanmagnetics aus dem Implantat im Mund entfernt werden! Das starke Magnetfeld im MRT kann die Magnetzellen des Implantates zerstören. Metallische Implantate können im Extremfall lokale Verbrennungen und Vibrationen verursachen.

Computertomographie und somit auch normale Röntgenuntersuchungen sind für die Titanmagneten unproblematisch.

Die Titanhülle der Titanmagnetics ist nur sehr dünn. Deshalb darf sie auf keinen Fall beschliffen werden, da der Magnet im Mund korrodieren würde.

Titanmagnetics gibt es für die gängigsten dentalen und extraoralen Implantatsysteme. Mehr Informationen finden Sie in unserem Katalog.

Sollen Sie in unserem Katalog keinen passenden Aufbau für Ihr Implantatsystem haben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir haben neben den Artikeln im Katalog auch noch teilweise Titanmagnetics für exotische oder auch für “historische” Systeme im Lager. Gegebenenfalls können wir die Implantate über eine Sonderanfertigung versorgen.

Sprechen Sie uns an!

Häufig gestellte Fragen zu Steco Bohrhülsen

Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, weil es darauf ankommt, was sie vorhaben. Wenn eine voll navigierte Implantatchirurgie durchgeführt werden soll, benötigen Sie die Titan-Führungshülsen für das jeweilige System. Wenn nur die Pilotbohrung durch die Bohrschablone geführt werden soll, ist es abhängig vom Anspruch an die genauigkeit der Bohrerführung, ob Einzelhülsen oder Doppelhülsen verwendet werden sollen. Während die Einzelhülsen mit auf den Standardbohrerschaft angepassten Durchmesser eine einfache Orientierung bieten, können die Doppelhülsen genauer an das Bohrprotokoll angepasst werden. Da nur die Außenhülse in der Schablone befestigt wird, kann die Innenhülse entsprechend des jeweiligen Bohrers ausgetauscht werden.

Eine komplette Liste der Steco Hülsen finden Sie im Downloadbereich.

Unsere Titan-Einzelhülsen und unsere universellen Titan-Doppelhülsen werden mit einem Nennmaß bezeichnet, der in der Bezeichnung oder auch in der REF sichtbar ist. Das tatsächliche Maß liegt geringfügig darüber. Z. B. kann ein Bohrer mit einem Nennmaß von 2,0 mm normalerweise in unseren Bohrhülsen mit dem Innendurchmesser 2,0 mm problemlos geführt werden. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass bei einigen Bohrern der tatsächliche Durchmesser vom Nenndurchmesser erheblich abweicht. Wir empfehlen daher VORHER auszuprobieren, ob der Bohrer durch die Hülse passt.

Bei den Titan-Führungshülsen sind die Bohrhülsen direkt auf das Instrumentarium des jeweils in der Bezeichnung benannten Herstellers angepasst.

Der 2.0 mm Mehrpatienten Pilotbohrer aus dem ASTRA TECH Implantatsystem ist leider nicht zylindrisch und passt daher nicht zuverlässig in unsere 2,0 mm Innenhülsen. Alternativ kann der 2,0 mm Einpatientenbohrer genutzt werden.

Die Steco Bohrhülsen bestehen aus Titan. Eine Bearbeitung ist zwar theoretisch möglich, aber von unserer Seite nicht empfohlen. Die Hülsen sind zum Teil sehr dünnwandig und können durch das Bearbeiten verbogen werden. Titan ist zudem nicht sehr gut spanend zu bearbeiten, was zur Gratbildung führen kann.

Häufig gestellte Fragen zu StecoGrind Zirkonbearbeitung

Der StecoGrind Pot hat einen Durchmesser von 20 cm und ist an der Hinterseite 16 cm hoch. Durch den Stahlboden lässt er sich auf jedem Fräsgerät fixieren. Das funktioniert entweder über den Magneten des Fräsgerätes oder auch mit doppelseitigem Klebeband.

Auch wenn wir die IMAGO C.M.Turbine nicht mehr vertreiben, bieten wir noch Ersatzteile und Reparaturen an. Das Gleiche gild auch für die Steuereinheiten IMAGO Spraycontrol oder IMAGO Eco1

Vorab: Die Frage kann nicht konkret beantwortet werden. Der Rotor dreht sich mit bis zu 300.000 Umdrehungen pro Minute. Bei einer so hohen Drehzahl hängt die Lebensdauer des Rotors erheblich vom Benutzungsgrad und von der Pflege ab. Grundsätzlich darf mit der Turbine nur OHNE Anpressdruck gearbeitet werden. Die Schleifkörper müssen immer bis zum spürbaren Einrasten in die Spannzange eingedrückt werden. Wer gelegentlich Kronenränder korrigiert, wird längere Standzeiten für den Rotor haben, als ein Fräszentrum, dass den ganzen Tag Konuskronen mit der Turbine beschleift.

Der Rotor muss regelmäßig mit Hilfe des gelben Schmierinstrumentes gefettet werden. Im Normalfall reicht es aus, die Turbine vor jedem Einsatz zu fetten. Bei sehr starker Nutzung muss auch zwischendurch gefettet werden.

Sollte die Düse der Turbine verstopfen, kann das Wasser nicht ungehindert fließen und strömt durch den Rotor, wodurch dieser beschädigt wird. Deshalb sollten darauf geachtet werden, dass die Düsen immer frei sind. Ggf. kann die Düse mit der Düsennadel (separat erhältlich) freigelegt werden.

Die StecoGrind Schleifkörper können einzeln nachbestellt werden.

Die Schleifkörper aus dem Intensiv ZirkonSet sind im Nachfüllpack mit je 6 Stück erhältlich.

Wir haben Adapter in verschiedenen Durchmessern für Turbinenhandstücke mit 16 mm (IMAGO C.M.Turbine, Sirius) und 18 mm (BienAir TDS 890).

Eine Lösung auf Ihre Frage haben Sie im Blog nicht finden können?

Dann kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung